Vom Krieg erzählen - Weil es sagbar ist

Die Publizistin und Philosophin Carolin Emcke erhält in diesem Jahr den Johann-Heinrich Merck-Preis für literarische Kritik und Essay. Sie wird ausgezeichnet für ihre Reportagen und Essays, in denen sie extreme Erfahrungen von Gewalt und Ausgrenzung in den Kriegsgebieten der Welt reflektiert.
Doch wie lässt sich überhaupt von Krieg und Gewalt berichten oder erzählen? Wie kann das »Unbeschreibliche« beschrieben werden? Um diese Fragen geht am 24.10. in einer Gesprächsrunde mit Carolin Emcke zu ihrem Werk.
Seit 1998 bereist Emcke sie weltweit Krisengebiete, u.a. Kosovo, Afghanistan, Gaza, Irak und berichtet darüber.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Herbsttagung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung statt.

Freitag, 24.10.2014
15:30 Uhr – Eintritt frei.

Location:

Staatstheater
Georg-Büchner-Platz 1
64283 Darmstadt
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Veranstalter:

Deutsche Akademie