DSDS - Darmstadt sucht den Superstar mal anders. Ohne Glamour und Dieter Bohlen, dafür mit mehr Charme und Poesie. Zum bereits 4. Mal laden die Centralstation und der SlamBasis e.V. zum Song-Slam ein. Ähnlich dem Prinzip des Poetry-Slam treten hier Dichter und Denker einer ganz besonderen Gattung auf und gegeneinander an. Man nennt sie Barden, Liedermacher oder zu neudeutsch Singer-Songwriter. Sie präsentieren selbstgeschriebes und eigens komponierte Glanzstücke der Kleinkunst und singen um die Wette und die Gunst des Publikums. Zu Gewinnen gibt es Applaus, Ruhm, Ehre und eine Salami (wahlweise einen veganen Muffin).

Dieses Mal im Wettbewerb:
- Kalter-Kaffee (Erfurt)
- byebye (Leipzig)
- Bruder Jakob (Darmstadt)
- Binjo (Dortmund)
- Mori'n Stan
- Stevie Maine (Gießen)

Moderation: Tilman Döring und Holger Rößer
DJ-Support: Shock Travolta

Detail-Infos:
Das Kabarettduo Kalter Kaffe aus Erfurt, die in der Kleinkunstszene schon längst keine unbekannten mehr seind. Seit 2004 stehen sie zusammen auf der Bühne und Unterhalten auf höchstem Gagniveu, si esind dabei stets charmant und es gibt fast immer auch ein bisschen was zu schunkeln.

Das zweite Duo des Abends bildet das Akustik-Pop Duo byebye aus Leipzig, der Name hält, was er verspricht. Etliche große Song-Slams der Republik haben sie bereits abgeräumt und auf über 100 Wohnzimmerkonzerten das Publikum aus ihren Hauslatschen gezogen. 2012 entstand in ihrem ersten Jahr ihre erste EP "fünfkommafünf". Direkt darauf folte 2013 ihr Debutalbum "Du weißt warum", mit dem sie nun auf ihre erste große Deutschlandtour gehen.

Als Local Hero steigt dieses mal Bruder Jakob in den Ring. Man kennt ihn als Frontsänger der darmstädter Band Skaya. Nun fängt er an sich auch Solo einen Namen zu machen und ist als Newcomer der darmstädter Poetry und SongSlamszene bereits nicht mehr wegzudenken. Allein schon wegen seines Lächelns.

Binyo ist Singer/Songwriter der Mannheimer Riege, dort studiert er Musik. Er hat zu eigentlich jedem Thema ein passendes Lied parat, gerne ironisch, aber sie können auch manchmak tiefgründig sein, manchmal sogar tiefgründiger als er selber. Musikalisch bewegt er sich dabei irgendwo zwischen Popmusik, HipHop und Reggae.

Bei Mori 'n Stan aus Mannheim fliegt dem Zuschauer eine lauschige Wohnzimmerathmosphäre entgegen, tongeschwängert, melodienreich und wohlklingend, so dass er sich in seinen Stuhl sinken und sich auf Wort- und Klangwellen davontreiben lassen möchte hinaus aufs offene Meer. Dort brechen sich die Reime über ihm, der Satzstrudel zieht ihn unter die Oberfläche und reißt ihn hinab, bis auf den Grund. Es bleibt ihm nichts übrig, als den schläfrigen Geist zu wecken, die Augen zu schließen, den Atem anzuhalten und abzutauchen. In die Welt von Mori 'n Stan.

Als letzten Teilnehmer freuen wir uns auf den Entrpreneure und Stammesführer Stevie Maine in seiner, wie er sagt, Bestform. Deutsche Texte, zwischen Aufbruchstimmung und Endzeitromantik, Alleszerschmelzende Gesangspats und ein Acoustic Live-Sound zum Abgehen.