Von und mit Lutz Görner; am Flügel: Nadia Singer.

Eine italienische Nacht Musik und Texte aus Italien von Rossini, Bellini, Donizetti, Liszt & Boccaccio Ein Klavierabend von und mit Lutz Görner Am Flügel: Nadia Singer Eine italienische Nacht hat Lutz Görner diesen Klavierabend genannt, in dem Sie ganz viel italienische Musik von Rossini, Donizetti, Bellini, Paganini und Mercadante hören werden. Allesamt in Transkriptionen, d.h. Übertragungen auf das Klavier von Franz Liszt, Görners musikalischen Liebling, von dem Sie auch zwei Originalkompositionen hören werden. Italienische Musik zum Wegschmelzen. Gespielt von Nadia Singer. Da Görner einmal 40 Jahre lang Rezitator war, ist sein Scherflein zu dieser Italienischen Nacht die Literatur, allerdings in Form von Prosa. Giovanni Boccaccio hat vor mehr als sechs Jahrhunderten ein Buch geschrieben, das man heute noch kaufen kann und in dem sieben Frauen und drei Männer zehn Tage lang jeweils eine Geschichte erzählen, um an sicherem Ort die Schrecken der Pest in Florenz vergessen zu machen. Il Decamerone, zehn mal zehn Geschichten, aus denen Lutz Görner drei ausgewählt hat. Liebesgeschichten. Erotische Geschichten. Menschengeschichten. Lehnen Sie sich also bequem zurück. Außerdem wird Görner aus Briefen vorlesen, die Franz Liszt auf seiner Reise durch Italien an seine Freundin George Sand und seinen Freund Heinrich Heine schrieb. Nadia Singer, Rachmaninow-Preisträgerin 2013, ist vor 23 Jahren in Rostow am Don geboren. Ihre Mutter ist Konzertpianistin, der Vater Dirigent in einem Volksensemble. Mit vier Jahren begann Nadia Klavier zu spielen und nach dem Konzertexamen in Rostow studiert sie nun bei Grigory Gruzman in Weimar. Hier lernte Lutz Görner ihr Ausnahmetalent kennen.