„Held wird man nicht erst, Held ist man. An jedem verdammten Tag seines Lebens“

Flix liest aus der erfolgreichen, humoristischen „Held“-Comic-Trilogie
Er gehört zu Deutschlands besten Comic-Zeichnern der neuen Generation: Flix alias Felix Görmann, geboren 1976, aufgewachsen in Darmstadt. Flix erhielt zahlreiche Preise, darunter den begehrten deutschen Comic-Oskar, den Erlanger Max-und-Moritz-Preis. Seine humoristisch-satirischen, mal autobiografischen, mal literarischen Bildgeschichten wie „Da war mal was…“, „Mädchen“, „Faust. Der Tragödie erster Teil“ und „Don Quijote“, „Schöne Töchter“ oder „Ferdinand, der Reporterhund“ begeistern Publikum und Kritik seit Jahren gleichermaßen.
Die VHS-Comic-Lesung mit Flix bildet den Auftakt einer neuen VHS-Reihe DARMSTÄDTER COMIC-BÜHNE. Nach seinen erfolgreichen „Faust“- und „Don Quijote“-Comicadaptionen besinnt Flix sich in der „Held-Trilogie“ auf seine Wurzeln. Zwischen 2003 und 2006 erschienen seine Alben Held, Sag was und Mädchen. Der Hamburger Carlsen Verlag hat jetzt alle drei in einer Gesamtausgabe unter dem Titel Held-Trilogie vereint. Flix erzählt witzig und treffsicher über sein Leben, über sein GANZES Leben, von der Geburt bis zum Tod. Er erinnert sich an eine Jugend in den 1980er Jahren, an Zeltlager, Ängste, die erste Liebe. Und er wächst heran, entwickelt sich und lebt alle Höhen und Tiefen eines ganz normalen und -gerade deswegen- so besonderen Lebens. Flix‘ Bildergeschichten sind zwar Fiktion, bergen aber stets Autobiografisches und bieten Humor vom Feinsten.

Über Flix: Flix kam als Felix Görmann am 16. Oktober 1976 in Münster/Westfalen zur Welt, wuchs in Darmstadt auf und ging dort zur Schule, Zivildienst, lebt heute als erfolgreicher Comic-Künstler und Illustrator in Berlin. Studium des Kommunikationsdesigns in Saarbrücken und in Barcelona. Schrieb als erster Absolvent in der Geschichte seiner Hochschule eine Diplomarbeit mit Schwerpunkt Comic. Abschluss als Jahrgangsbester. Erhielt direkt im Anschluss an sein Studium an der Hochschule der bildenden Künste Saar eine Dozentenstelle für Zeichnerei. Flix gab sein Comicdebüt 1998 mit »Who the fuck is FAUST?« im Eichborn-Verlag. Seine Diplom-Arbeit, der Comic »held«, erschien bei Carlsen, wurde u.a. mit dem Lucky Strike Junior Designer Award und dem Erlanger Max & Moritzpreis 2004 als »beste deutschsprachige Publikation« auf dem Internationalen Comic-Salon Erlangen ausgezeichnet. Es folgten weitere Comics mit autobiografischem Anstrich wie »Heldentage«, seinem Comicstrip, den er seit 2006 auf www.der-flix.de veröffentlicht. Die Zeitungsserien »Da war mal was...« (Tagesspiegel), »Faust« und »Don Quijote« (beide F.A.Z.) liegen als Buchausgaben vor, ebenso die Kindercomicserie »Ferdinand«, die als Gemeinschaftsprodukt mit Ralph Ruthe im Kindermagazin des SPIEGELS „Dein SPIEGEL“ erscheint. Derzeit veröffentlicht Flix den Zeitungscomic »Schöne Töchter« in der Sonntagsausgabe des Berliner Tagesspiegels. Flix’ Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet u.a. mit dem deutschen Comic-Oskar, dem Erlanger Max und Moritz-Preis, aber auch mit dem PENG!-Preis. Die „Held“-Trilogie liegt mittlerweile als Sammelband vor (mit den Geschichten „Held“, „Mädchen“ und „Sag was“). Ebenfalls zum Bestseller geriet „Da war mal was“, das mittlerweile in 3., erweiterter Auflage erschien