27. Darmstädter Musikgespräch

27. Darmstädter Musikgespräch: „Geflüchtete Musik“
Zu Gast: Johanna-Leonore Dahlhoff (Frankfurt/Main).

Für viele Menschen ist Musik einer der persönlichsten Rückzugsorte, die gerade in Stresssituationen ein Gefühl von Heimat und Geborgenheit zu erzeugen vermögen. Kein Wunder also, dass musikalische Projekte in der Flüchtlingsarbeit als wichtige Instrumente angesehen werden. Idealerweise lernt man beim Zusammen-Musizieren immer voneinander; normalerweise kommt es dabei aber auch regelmäßig zu Missverständnissen.
Von all dem soll unser 27. Darmstädter Musikgespräch handeln, zu dem wir mit Johanna-Leonore Dahlhoff die Projektleiterin von "Bridges – Musik verbindet" eingeladen haben, einer interkulturellen Initiative in Frankfurt, die geflüchtete und
beheimatete Profimusiker/innen zusammenbringt. Uns geht es darum, zu erfahren, wie solche Projekte neue Perspektiven schaffen, vielleicht auch eigene Haltungen in Frage stellen können, welche unterschiedlichen musikalischen Welten dabei tatsächlich aufeinandertreffen, welche Probleme und welche
Chancen solche Projekte mit sich bringen. Uns geht es genauso darum, mit Betroffenen – also Geflüchteten Menschen genauso wie Deutschen, die an ähnlichen Projekten mitarbeiten – ins Gespräch zu kommen und uns über die unterschiedlichen Erwartungen von beiden Seiten auszutauschen.

Das musikalische Quartett der Darmstädter Musikgespräche besteht aus den Leitern der drei städtischen Darmstädter Musikinstitute – Cord Meijering (Akademie für Tonkunst), Thomas Schäfer (Internationales Musikinstitut) und Wolfram Knauer (Jazzinstitut) – sowie einem Gast. Die Darmstädter Musikgespräche sind eine Kooperation dieser drei städtischen Musikinstitute.

Mittwoch, 24.01.2018
20:00 Uhr – Eintritt frei.

Location:

Haus der Deutsch-Balten
Herdweg 79
64285 Darmstadt
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Veranstalter:

Jazzinstitut