Es geht es um die Folgen des großflächigen Anbaus von gentechnisch veränderter Soja in Brasilien, Abholzung, Vertreibung der indigenen Bevölkerung, Vergiftungserscheinungen durch unkontrollierten Pestizideinsatz, Bodenerosion Rückgang der Artenvielfalt und um die Emittierung von Treibhausgasen. Der Film zeigt, dass diese negativen Auswirkungen viel mit unseren Konsumgewohnheiten zu tun haben, wie z.B. dem unreflektierten Genuss von Fleisch aus Massentierhaltung. Er weist aber auch auf das positive, ressourcensparende Potential von (Bio-)Soja für eine gesunde Ernährung hin.
Der Grund, diesen Film Mitte April zu zeigen, ist zum einen der jährlich stattfindende "Tag der Landlosen" sowie die geplante Fusion der beiden Saatgut- und Pestizid-Konzerne Bayer und Monsanto. Ende April findet in NRW ein Protest-Aktionswochenende statt: Bayer-Aktionärsversammlung (Köln 28.04.), Demo vor der deutschen Monsanto-Zentrale (Düsseldorf, 29.04.).

Film in der Teestube, 1. OG

Veranstalter: WinD Gruppe Darmstadt, attac, Weltladen Darmstadt, FIAN, Solidarische Landwirtschaft Darmstadt (Solawi).