Filmkreis-Kino: Bridget Jones Triple

Schokolade zum Frühstück
Bridget ist übergewichtig, raucht, trinkt und redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Ihr Liebesleben ist chaotisch. Die Treffen mit dem versnobbten Anwalt Mark Darcy fielen bisher immer peinlich aus, und entgegen aller Vernunft beginnt sie ein Verhältnis mit ihrem überheblichen Boss Daniel Cleaver, mit dem Darcy noch ein Hühnchen aus der Vergangenheit zu rupfen hat. Doch letztendlich muß sich Bridget nach einem neuen Job umsehen, bei welchem ungewollt ihr Hinterteil die erste Rolle spielt.

Eine lebhafte Liebeskomödie um die Suche nach Lust, Liebe und Selbstakzeptanz mit herzhaft charmanter Selbstironie. Renée Zellweger glänzt mit perfektem Timing.

Am Rande des Wahnsinns
Scheint Bridgets Glück gegen Ende des ersten Teils perfekt zu sein, bekommt sie nun Konkurrenz durch eine Nebenbuhlerin. Wäre Daniel Cleaver doch die bessere Wahl gewesen? Eine gemeinsame Geschäftsreise nach Thailand ist da wohl die ideale Gelegenheit, um das herauszufinden. Natürlich laufen die Dinge wieder alles andere, als nach Plan, nicht einmal Probleme mit der thailändischen Justiz bleiben Bridget erspart.

Anders als Schokolade zum Frühstück, weicht Am Rande des Wahnsinns deutlich von der Romanvorlage Helen Fieldings ab, ist dafür aber noch lustiger und abgedrehter, als der erste Teil.

Baby
Bridget Jones ist schwanger. Als Vater kommen - wie sollte es anders sein - zwei Männer in Frage. Zum einen ihre frühere große Liebe, der inzwischen verheiratete Mark Darcy, zum anderen der Amerikaner Jack Qwant, den sie kürzlich auf einem Musikfestivial kennenlernte. Es stellt sich heraus, dass beide sich wünschen der Vater zu sein; beide kämpfen nun um Bridgets Gunst. Wieder und vielleicht zum letzten Mal muss Bridget versuchen, den Richtigen für sich und ihr Baby zu finden.

Erstmals gibt es für einen Film der Reihe keine direkte Romanvorlage, die Handlung basiert auf Kolumnen der Autorin. Witz und eine nach wie vor sympathische Bridget sorgen für einen würdigen Abschluss der Reihe.


Eintrittspreise mit / ohne Mitgliedsausweis:
Audimax (DI und DO):
2,50€ + 2,50€ für eine zwölfmonatige Mitgliedschaft (Mindestalter 16 Jahre)

Programmkino Rex (MI):
3,50€ pro Vorstellung ermäßigt für Filmkreis-Vereinsmitglieder
5,00€ pro Vorstellung regulär

Donnerstag, 22.06.2017
19:00 Uhr
Eintrittspreis: 6,50 €

Location:

Audimax / TUD
Karolinenplatz 5
64289 Darmstadt
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Tags

Film

Veranstalter:

Filmkreis TU Darmstadt