David Helbock - Piano.
John Williams schreibt Musik, die einen ein Leben lang nicht mehr loslässt. So jedenfalls ist es dem österreichischen Pianisten David Helbock ergangen, der dem wohl erfolgreichsten Filmkomponisten aller Zeiten ein ganzes Album (ACT, 2019: "Playing John Williams") gewidmet hat und dabei die epischen Arrangements, die Williams für Filme wie Jurassic Parc, E.T., Star Wars, Indiana Jones, Harry Potter oder Schindlers Liste geschrieben hat, für Solopiano bis auf ihr melodisches und harmonisches Skelett eingedampft hat.
Und so kann Helbock im Gespräch nicht nur über seine eigene phantasievolle Herangehensweise bei der Auseinandersetzung mit der beinahe übergroßen Musik des x-fachen Grammy- und Oscar-Gewinners berichten, sondern wird vielleicht auch die ein oder andere Geschichte über den häufig von Selbstzweifeln geplagten Komponisten erzählen. Etwa die, dass Williams, als Steven Spielberg ihn bat die Musik für den Film "Schindlers Liste" zu schreiben, zu dem berühmten Regisseur ging und diesem sagte, er benötige für diesen Film einen besseren Komponisten als er es sei. Spielbergs Antwort: "Ich weiß! Aber die sind alle tot."
Location:
Jazzinstitut (Keller)Bessunger Straße 88d
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Veranstalter:
Jazzinstitut