„Mensch Maier“, das neue Buch von Andreas Roß, erscheint rechtzeitig zur vorgezogenen Bundestagswahl 2025. Der Text regt zum Nachdenken an und soll motivieren, wählen zu gehen.
Premiere-Lesung mit Musik von Harald Pons.
Welche Staatsform ist die beste? Ist es eine Diktatur, eine Monarchie, eine Oligarchie oder sollte vielleicht doch alle Macht vom Volk ausgehen? Wie viel Selbstbestimmung braucht der Mensch und wie viel Freiheit kann er überhaupt vertragen?
Eduard Maier stellt sich erst einmal all diese Fragen nicht. Der total verkopfte Sozialarbeiter und Krimiautor erlebt die Geschichte seines Lebens. An einem Montag betritt er die Sparkassenfiliale, um seinen Dispo-Rahmen zu erweitern, gerät in einen Banküberfall, versucht nach Sozialpädagogen Manier mit dem Räuber ins Gespräch zu kommen und wird erschossen. Gleich darauf kommt eine göttliche Stimme ins Spiel, die in Eduard die Frage stellt: „Mensch Maier, was soll ich mit jemand anfangen, der sein ganzes Leben lang gemordet hat, ohne allerdings einen anderen Menschen zu verletzen?“
Maier erhält den Auftrag, seinen Mörder zu suchen und herausfinden, was dessen Motivation war. Zurück auf der Erde beginnt eine wilde Verfolgungsjagd und ein kunterbunter Reigen von Diskussionen über Staatsformen und Verschwörungstheorien bis hin zum Kontakt mit Reichsbürgern.
Pointiert und überspitzt legt Andreas Roß den Finger in die Wunde. Was muss passieren, damit die Demokratie bei uns nicht weiter an Boden verliert?
Eine verrückte Poltik-Posse, die im zweiten Teil zu einem rasanten Road-Movie mutiert.
Location:
Historisches Rathaus Pfungstadt
Kirchstraße 1
64319 Pfungstadt