"Voll schlimm, es soll Zeiten gegeben haben, in denen man überhaupt nie offen über 6 reden konnte. Eine ganze Ziffer aus der Grundzahlenreihe zwischen 1 und 10 wurde einfach so wegtabuisiert.
Selbst in Partnerschaften war 6 mit Scham und Schuldgefühlen besetzt. Die Kirchenmoral und das insgesamt verklemmte Establishment haben seit dem Mittelalter kaum zugelassen, offen über das zu sprechen, was sich da zwischen 5 und 7 abspielt. Obwohl es ohne 6 bekanntlich gar nicht geht.
Zum Glück sind die meisten von uns nach der 6uellen Revolution geboren, die in der Achtundsexiger-Bewegung quasi ihren ersten Höhepunkt erreicht hat. Damit die Entwicklung nicht wieder rückwärts verläuft, ist es weiterhin wichtig, 6y zu bleiben und nicht zu erröten wie ein Sextklässler, nur weil man auf seine offensichtliche Homo6ualität angesprochen wird. Mein Gott, bei Netflichs läuft doch auch nix anderes als sechsplizite Szenen zwischen Highschoolsportlern.
Aber nun zur Sache: Am Entrance, der gleichzeitig auch der Sexit ist, warten wie immer die ausgesprochen sechsperimentierfreudige Chloé Cruising und die Frau, die erst bei der Sex anfängt zu zählen: Ana L. Windhur. Sie weisen den Weg auf den Dancefloor ebenso wie in den von ihnen persönlich betreuten All Gender Dark Room (wirklich!). Die Gelegenheiten für sechsuelle Sechskapaden sind vielfältig.
Die ganze Nacht an den Turntables super6y DJ MATCHES!
Und falls genug Leute durchhalten machen wir heut bis 6!
Mal ganz ehrlich: 6 ein ganz natürlicher Bestandteil des Lebens. Ohne Sex wäre das kleine 1x1 nicht möglich und im Nachtleben geht es sowieso immer um das eine."
Queers & friends only.