Wenn einer das Kunststück vollbringt, nie weg gewesen und trotzdem wieder da zu sein, dann JATA. Der Multi-Instrumentalist präsentiert nach der EP-Reihe „The Bells“ und der Single „Don’t Feel Like“ sein sehnlich erwartetes Debütalbum „Mexico“. Der Sympathikus hat seinen ersten Longplayer nicht nur nahezu im Alleingang komponiert, eingespielt und aufgenommen – auf „Mexico“ beweist der 34-Jährige eine stilistische Fülle, kompositorische Reife und inhaltliche Substanz, wie sie nur wenige Musiker in sich vereinen. Soundtechnisch irgendwo zwischen SOHN und RY X verankert, hat Jacob Vetter von synthielastigen Balladen bis hin zu tanzbaren R&B-Nummern alles im Gepäck, um das Weststadtcafé an diesem Abend in seinen Bann zu ziehen.

Im Anschluss an das Konzert hauen Euch die Soulaboration-DJs alle jemals komponierten Lieder um die Ohren, die mehr als sieben Konsonanten im Titel tragen.