Severine Henriette Meier & Jonas Mosbacher - "Miracle Pending"
Lob, Kritik oder Kommentar? In ihren figurativen Malereien greifen Severine Henriette Meier und Jonas Mosbacher auf vielfältige Quellen der Kunstgeschichte zurück. Beide Künstler*innen beschäftigen sich mit biblischer Ikonografie und schöpfen gleichzeitig aus dem Fundus der Popkultur. Damit untersuchen sie, wie sich Malerei – scheinbar ein anachronistisches Medium im digitalen Zeitalter – in einer Zeit behauptet, in der gerade die Darstellung des menschlichen Körpers in neue Spannungsfelder gerät. Ihre Arbeiten eröffnen jeweils eigene Perspektiven auf Themen wie Geschlecht, Gesellschaft, Ironie und Geschichtsschreibung.
R15
Malin Dorn
"Zwei blaue Haken"
Malin Dorn untersucht in ihrer Videoarbeit "Zwei blaue Haken" negativen Erfahrungen, die sie bei der Nutzung einiger Online-Dating-Apps gesammelt hat. In einer ewigen Dauerschleife reiht sich zusammengeknülltes Papier, das auf dem Boden liegt und wie in einem Stillleben drapiert ist. Darauf sind, nur fragmentarisch, echte Nachrichten zu lesen, die sie auf Tinder, OkCupid etc. bekommen hat.
Location:
G10 Projektraum,
Grafenstraße 10 / Ecke Rheinstraße
64289 Darmstadt

