Shabbat Shalom: Jüdisches Leben in Darmstadt heute.
Das Wunder von 1988: 30 Jahre Neue Synagoge - Eine Bilanz
Ein Gespräch mit Daniel Neumann, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Darmstadt und Direktor des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden in Hessen. Moderation: Martin Frenzel (vhs Darmstadt)
Rund 650 Darmstädterinnen und Darmstädter jüdischen Glaubens leben (wieder) in Darmstadt, 2018 feiert die Neue Synagoge ihr 30jähriges Bestehen, gedenkt des 80. Jahrestags des Darmstädter Novemberpogroms von 1938, als auch und gerade in Darmstadt die jüdische Gotteshäuser brannten, aber was bedeutet Judentum heute? Was steht in der Thora, was geschieht in der Synagoge? Welche Aufgaben hat eigentlich ein Rabbiner? Man hat die Juden die älteren Geschwister (Johannes Paul II.) der Christen genannt. Gleichwohl sind nur wenige Christinnen und Christen gut übers Judentum informiert. Ein Gespräch über Gegenwart und Zukunft, im Bewusstsein und eingedenk der Vergangenheit. Im Blickpunkt steht diesmal das Wunder von 1988 - die Einweihung der Neuen Synagoge am 9.11.1988 vor 30 Jahren. Aber auch: Der wachsende gewaltbereite Antisemitismus in Deutschland.

Location:
Jüdische Gemeinde Darmstadt
Rüdiger Breuer-Saal
Wilhelm-Glässing-Straße 26
64283 Darmstadt