Referent: Clemens Jürgenmeyer (M.A.), Arnold-Bergstraesser-Institut, Freiburg.
Indien wird aufgrund seiner Milliarden-Bevölkerung gemeinhin als „die größte Demokratie der Welt“ bezeichnet, die ca. ein Sechstel der Weltbevölkerung repräsentiert, seit nun über 6 Jahrzehnte Bestand hat und sich durch regelmäßig stattfindende Wahlen mit einer relativ hohen Wahlbeteiligung auszeichnet. Gleichzeitig weist das Land ein hohes Maß an Armut und Analphabetismus auf und ist von einer geradezu beispiellosen Vielfalt der Völker, Sprachen, Religionen und Kulturen geprägt. Vor diesem Hintergrund erscheint die Dauerhaftigkeit der indischen Demokratie als ein wahres Wunder. Wo liegen die Ursachen für dieses Phänomen?
Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.
Location:
LiteraturhausKasinostraße 3
64293 DarmstadtWeitere Events mit diesem Titel, in dieser Location, an diesem Datum anzeigen.
Veranstalter:
Deutsch-Indische Gesellschaft