Vortrag: Junges Polen - zwischen Pflicht und ...

Junges Polen - zwischen Pflicht und künstlerischer Autonomie. Vortrag mit der Kunsthistorikerin Dr. Barbara Kokoska.

2018 ist ein Jubiläumsjahr für Polen, in dem das Land nach einhundert dreißig Jahren der Teilung das hundertjährige Jubiläum der Wiedererlangung seiner Unabhängigkeit feiert. Aus diesem Anlass lädt SALONik e.V. zu einem Vortrag der Kunsthistorikerin Dr. Barbara Kokoska ein. Thema des Vortrags ist die polnische Kunst von der Wende des 19. ins 20. Jahrhunderts bis 1918, als Polen auf die Weltkarte zurückkehrte. Ziel dieses Vortrags ist es, die künstlerischen Themen der polnischen Künstler von damals darzustellen und darüber hinaus zu zeigen, wie ihre Werke in der europäischen Kultur des frühen 20. Jahrhunderts verwurzelt waren.
Junges Polen (M?oda Polska) war eine Richtung des Modernismus in der polnischen Kunst. Das Junge Polen existierte als Gruppe von Künstlern in den Jahren 1890 bis 1918.
Dr. Barbara Kokoska schrieb ihre Magisterarbeit an der Jagiello?ski-Universität in Kraków, setzte dann ihr Studium an der Universität Hamburg fort und erforschte die romantische Malerei an der Hamburger Kunsthalle. Kokoska arbeitete bereits mit dem Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe und dem Mazowieckie-Museum in P?ock zusammen.
Zwischen 1988 und 1992 lehrte sie Kunstgeschichte an der Graphik-Design Akademie am BWA in Hamburg. Sie hat Werke auf dem Gebiet der modernen Kunst, des Kunsthandwerks und der Kostümgeschichte veröffentlicht. Kokoska promovierte an der Universität Wroc?aw über die deutsch-polnischen Beziehungen in der Kunstindustrie.

Location:
Deutsches Polen-Institut
Residenzschloss, Marktplatz 15 (Eingang über Karolinenplatz)
64285 Darmstadt

Dienstag, 27.11.2018
19:30 Uhr – Eintritt frei.

Location:

Deutsches Polen-Institut

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Veranstalter:

SALONik e.V.