Jimmy Smith, Jimmy McGriff, Jack McDuff und Don Patterson stehen Pate, wenn Simpson die Register seiner alten Hammond zieht. Um Retro-Sounds in einen neuen Kontext zu bringen, vermengt er die Schwüle des Blues, die Inbrunst des Gospel und die Hitze des Soul. Alles Genres, mit denen er aufgewachsen ist und die ihm hör- und spürbar im Blut liegen.

Ein echter Leckerbissen für die Fans der soulig gespielten Hammond-Orgel. Kein Geringerer als die Hammond-Orgel-Ikone Jimmy Smith war in den USA sein Lehrmeister; ein wichtiger Einfluss von James Simpson war der musikalische Leiter der Ray Charles Band, Dr. James Polk. Dessen Motto: "Was immer du tust, vergiss auf keinen Fall den Groove!" Und so sieht Simpson es als seine Mission, die Tradition des Soul-Jazz am Leben zu erhalten. Musik, die erdig, groovig, "greasy" ist, wie man in diesen Kreisen zu sagen pflegt.

In seiner 25jährigen Karriere war James mit zahlreichen Weltberühmtheiten im Studio und auf der Bühne, wie z.B. The Temptations, Nathalie Cole, Anita Baker, George McCrae, Gwen McCrae, Roy Hargrove, Gospel Classic, Eric Conley u.v.m.


James Simpson (org)
Chris Zimmer (sax)
Deniz Alatas (g)
Fulgencio Medina (dr)