Für Martin Rück machen Bilder nur dann Sinn, wenn sie die einzige Möglichkeit darstellen, etwas zum Ausdruck zu bringen, und wenn sie betrachtet werden können.
Seine Bilder entstehen, wenn sie von einem Gegenüber, der Begegnung mit anderen Menschen, der Musik, dem Tanz, angestoßen werden und eine Resonanz entsteht, die ihn aus der Routine, in den Raum zwischen den Dingen schiebt. ?Wenn er die Möglichkeit hat, sich auf diesen Raum fokussieren zu können, um das, was er sieht, artikulieren zu können.
Wie die Orte auf einer mehrdimensionalen Landkarte stehen seine Bilder in einer Beziehung zueinander. Diese Bildbeziehung wird bei dieser Ausstellung zusätzlich von den Kompositionen des Darmstädter Musikers Jeremy Fast umklammert.
Was für Martin Rück zählt, ist die Arbeit am Bild und das gelungene Ergebnis, das bei ihm keine dauerhaften gegenständlichen Assoziationen hervorruft.