Fotoausstellung von Eric Pawlitzky.
Einführung von Jochen Partsch, Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt, und Prof. Dr. Dieter Bingen, Direktor des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt.

Entstanden sind großformatige, farbige Landschaftsfotografien, die in der Ausstellung und dem dazu erscheinenden Buch jeweils mit den Quellentexten kombiniert werden. So wird den Betrachtern die Ambivalenz von Landschaftsästhetik und Gewaltschilderungen deutlich. Das Hauptanliegen der Arbeit ist das Verschwinden und Produzieren von Erinnerung, deren Visualisierung.

Parallel hat Pawlitzky diese Orte mit einer historischen Kamera, Baujahr 1895, fotografiert, um das fotografische Sehen eines fiktiven Augenzeugen zu reproduzieren. Die großformatigen Negative wurden als Cyanotypien ausbelichtet. Diese analoge Arbeit wurde im Mai 2014 bei einem Wettbewerb für experimentelle Fotografie ausgezeichnet.

Die gesamten Ausstellungstexte und auch das die Ausstellung begleitende Buch sind zweisprachig, deutsch und polnisch.

Die Ausstellung geht bis zum 16.11.